Herzliche Gemeinschaft beim Apostelbesuch

Am Mittwoch den 02.08.2017 hielt der Apostel Dirk Schulz in Verden einen Gottesdienst bei dem auch die Gemeinde Achim zugegen war.

Als Grundlage diente ein Textwort aus Hebräer 13 Vers 14, welches lautet:

„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

Im Verlauf des Gottesdienstes wurde unter anderem verdeutlicht, dass uns das Leben von Gott geschenkt worden ist und es in unserer Verantwortung liegt, die Zeit, die wir auf Erden sind, zu gestalten. Denn das Leben hier ist endlich und wir streben das zukünftige ewige Leben bei Gott an. Die Welt bei Gott wird mit Liebe, Freude und herzlicher Gemeinschaft geprägt sein, weil diese Dinge das Wesen Gottes ausmachen. Es ist unsere Aufgabe hier und heute zu versuchen, nach dem Wesen Gottes zu leben, indem wir in der Gemeinde liebevoll miteinander umgehen und grundsätzlich einen wertschätzenden Umgang mit unseren Mitmenschen pflegen.

Während unseres Lebens kann es sein, dass Gott mit einer Bitte oder einen Auftag an uns herantritt und wir zum Beispiel aufgefordert werden eine Aufgabe in der Gemeinde zu übernehmen. Wir sollten uns dann nicht herausreden und Gründe vorbringen, um die Arbeit nicht erledigen zu müssen. Gott wird uns nachgehen und auch bei der Verrichtung der Aufgabe helfen. So wie es damals bei Mose war, als er eine Begegnung mit Gott bei einem Dornenbusch hatte, der zwar brannte, aber nicht von dem Feuer verzehrt wurde. Mose erhielt den Auftrag das Volk Israel aus der Gefangenschaft zu führen. Er wollte keine Verantwortung übernehmen und brachte viele Gründe vor, warum er diese Aufgabe nicht ausführen könne. Schlußendlich tat er es aber doch und wurde dabei von Gott unterstützt. (siehe 2. Buch Mose Kapitel 3 und 4)

So wie der brennende Busch, der sich nicht aufzehrte, wollen wir uns in den Gottesdiensten von Gott ansprechen und entzünden lassen. Wer wirklich für eine Sache brennt, der brennt nicht aus und der wird auch kein Burnout erleiden. Wir können neu lernen, die Schönheiten unseres Glaubens zu erkennen.

Während des Gottesdienstes konnte das Sakrament der heiligen Versiegelung gespendet werden und ein Diakon wurde in den Ruhestand versetzt.

Der musikalische Rahmen wurde an diesem Abend gemeinsam von den Gemeinden Achim und Verden gestaltet und die gute Zusammenarbeit der Mitwirkenden machte deutlich, dass auch hier eine herzliche Gemeinschaft und langjährige Freundschaft besteht. Auch ohne Proben konnte ein schöner Klang erreicht werden, denn die Herzen schwangen mit!